Kelheim,

Spendenübergabe bei der Brauerei Schneider Weisse

Anwesend: v.links Georg Schneider (Brauereiinhaber Schneider Weisse), Martin Balbierer (Ortsbeauftragter des Technischen Hilfswerk Kelheim) rechts Patrick Frastia (1.Vorstand des Förderverein für Interesse des THW) . Foto.:Butz

Es kommt ja viel zu selten vor, dass man unverhofft etwas geschenkt bekommt. Noch dazu etwas Gutes. Dabei hätten es manche wirklich verdient. Zum Beispiel diejenigen Menschen, die freiwillig und ehrena...mtlich aktiven Dienst leisten.die Schwimmer oder Bootfahrer aus Flüssen und Seen retten und zu Unfällen eilen und Verletzte versorgen.

Die bei Hochwasser Mensch, Tier und Sachwerte retten wenn ein Notruf eingeht. Die einfach da sind, wenn andere Hilfe brauchen. Zuverlässig und jederzeit. Die rund um die Uhr jeden Tag im Jahr Bereitschaftsdienste besetzen und einsatzfähig sind. Im Ernstfall oft ihre eigene Gesundheit oder ihr Leben riskieren, ohne dafür einen einzigen Cent zu bekommen. Weil sie gerne helfen, etwas Gutes tun wollen und sich in der Gesellschaft engagieren, in der es ganz schlecht und traurig aussehen würde, wenn es sie nicht gäbe.

„Scheinbar selbstverständlich“

Das dachte sich auch Brauereibesitzer Georg Schneider: „Ich wollte einfach mal Danke sagen für alle, die ehrenamtlich aktiv sind und anderen helfen. Für das, was scheinbar selbstverständlich ist.“ Er hatte im Hof der Brauerei eine symbolische Geschenkübergabe vorbereitet, zu der stellvertretend für die Beschenkten kamen Martin Balbierer (Ortsbeauftragter vom THW Kelheim) und Patrick Frastia (1 Vorstand des Förderverein für das Interesse des THW)

Die betonten ebenfalls, wie wichtig das Ehrenamt für die Gesellschaft ist und wie sehr sie sich über die Aktion freuen. Das besondere daran ist nämlich, dass nicht die Organisationen oder Vereine bedacht werden, sondern tatsächlich jeder einzelne aktive Helfer. 60 Vierertragerl Bier mit verschiedenen Sorten und einem eigens dafür hergestellten limitierten Glas ließ Georg Schneider deshalb produzieren. 60 Helfer 350,-Euro hat sich Georg Schneider das übrigens kosten lassen.

Die Brauerei übernimmt auch die Logistik und liefert die Pakete an das Technische Hilfswerk aus. Von dort werden sie an die einzelnen Mitglieder weitergegeben, so dass wirklich jeder sein Geschenk bekommt. Sicherlich etwas Werbung in eigener Sache, aber viel mehr eine gute Idee, eine tolle Geste und eine nachahmenswerte Aktion. „Ich bin froh, wenn ich das Technische Hilfswerk nicht brauche, aber es ist gut zu wissen, dass es da ist und funktioniert, wenn man es braucht“, meinte Georg Schneider. In diesem Sinne: Wohl bekomm’s allen Beteiligten und Beschenkten, sie haben es sich mehr als verdient.


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