Fachgruppe Wassergefahren Typ A (FGr W)

Die Fachgruppe Wassergefahren (FGr W) hat die Aufgabe, Maßnahmen am und auf dem Wasser durchzuführen, die zur Rettung von Menschen und Tieren, sowie Bergung und Sicherung von Sachwerten erforderlich sind. Dabei leistet sie insbesondere technische Arbeiten und Transporte zur Minimierung von Gefahren und Schäden durch die Überflutung und wirkt bei der Damm- und Deichsicherung mit.

Zu den Aufgaben der Fachgruppe Wassergefahren Typ A (FGr W) gehören:

  • das Arbeiten am Wasser;
  • das Retten und Bergen von Personen aus Wassergefahren;
  • das Retten und Bergen von Tieren und Sachwerten aus Wassergefahren;
  • das Bewegen von Lasten mithilfe eines Ladekrans;
  • das Transportieren von Gütern auf dem Wasser;
  • das Transportieren von Personen auf dem Wasser;
  • die Unterwassererkundung;
  • der Bau von stationären Arbeitsplattformen auf dem Wasser;

 

Darüber hinaus erfüllt die Fachgruppe Wassergefahren (FGr W) Unterstützungsaufgaben für andere (Teil-) Einheiten.

Die Fachgruppe Wassergefahren (FGr W) ist als Fachgruppe im Technischen Zug eine Teileinheit im THW und mindestens einmal in jedem Regionalbereich eines Landesverbandes vorhanden. Die entspricht bundesweit einer Zahl von 66 solcher Fachgruppen.

Zur Fahrzeugausstattung gehören ein LKW mit Ladekran (7 t Nutzlast), zwei Mehrzweckarbeitsboote, zwei Mehrzweckarbeitsbootanhänger und ein Material Container.

Gruppenführer Fachgruppe Wassergefahren

Name:Manfred Distler

Erreichbarkeit:

manfred.distler(at)thw-kelheim.de

Aufgaben dieser Funktion:

  • Verantwortung für die Einsatzbereitschaft der Gruppe;
  • Erstellung der Dienst-/Ausbildungspläne;
  • Aus-/Weiterbildung seiner Helfer-/innen;
  • Überwachung des Tragens der persönlichen Schutzausstattung seiner Helfer/-innen;
  • Führung der ihm unterstellten Kräfte;
  • Kommunikation innerhalb der Führungsstruktur;
  • Beratung des Zugführers;
  • Durchführung und Überwachung der Tätigkeit der Teileinheit;
  • Zusammenarbeit mit anderen Einheiten;
  • Fürsorge gegenüber seiner Helfer/-innen;
  • Regelung der Versorgung in seiner Gruppe;
  • Dokumentation des Einsatzes;